nach dem die Vorarbeit für ein neues Gewebe,Tage gedauert hat,konnte gestern endlich angewebt werden.80 Fäden auf 10cm,mit einem 40ger Ried.
So weit ,so gut.
Aber irgendwie ist da eine Lücke im Gewebe - warum ? Kein Riedfehler,die Litzen stehen brav im gleichen Abstand,keine Verschnürung zieht irgendwo,alles wie es sein soll.Plötzlich fällt es mir ein:
das Ried war in der Verklebung gebrochen und mein Mann hatte es geklebt so gut es ging,der Kamm ist minimal breiter an dieser Stelle.
http://www.flinkhand.de/forum/album_pic.php?pic_id=2127
Ob das beim waschen,etwas ausgeglichen wird ?
Das Tuch ist in der Kette ein Material unbestimmter Zusammensetzung,und als Schuß einfädiges Wollgarn.
Es soll zu etwas Jetztzeitigem verarbeitet werden.
Kauf ich mir ein neues Ried ? Bei 40/10ner Tüchern fällt es nicht auf,ob ich mir ein 80/10ner gönne ?
Oder macht das den Charme einer Handweberei aus ?

Wie würdet Ihr das sehen ?