von Rigana » 12.11.2011, 20:13
Ich finde das immer reichlich seltsam, was da angeblich alles erfragt wird, denn:
Meinen Karton habe ich vor ein paar Tagen und auch im vergangenen Jahr in der hier etablierten christlichen Buchhandlung (überkonfessionell und nicht fundamentalistisch - da kaufen viele Leuts die Kleinigkeiten für Konfi/Kommunion) abgegeben und wurde dort weder gebeten, Geld zu geben, noch wurde meine Adresse erfragt.
Es wird bei der Aktion darum gebeten, Geld für den Transport zu spenden, aber dies ist freiwillig.
Klar gibt es eine Spendenbox, aber mit der hat keiner vor meiner Nase gewedelt. Auch haben mich die Angestellten nicht mit irgendwelchen Dingen bedrängt.
Daher wundert mich die Aussage bzgl. Adress-Sammelei in dem Artikel. Dass solch eine Aktion nicht auf Dauer die Lebenssituation der Kinder mildert, ist klar, aber dies tut ein in Deutschland verteilter Karton auch nicht.
Ich werde aber mal die Augen kritisch aufhalten und dann wird sich herausstellen, für wen dann im kommenden Jahr das Päckchen geschnürt wird.
Liebe Grüße
Rigana