Das Tuch liegt also doppelt, einmal webt man die obere Lage und dann die untere, mit vier Schäften geht allerdings nur Leinwandbindung, es wird quasi mit zwei Schäften die obere Seite und mit den anderen zwei Schäften die untere Seite gewebt. Das Tuch ist auf einer Seite geschlossen und wird später dort einfach auseinander geklappt, das ist dann die Mitte und die andere Seite ist offen und hier sind die beiden Webkanten.


Klingt kompliziert, st es aber eigentlich gar nicht, man muß nur bei der Trittfolge aufpassen, sonst hängt das Tuch dann doch an der falschen Stelle zusammen...
Für Köperbindungen bräuchte man acht Schäfte, die ich leider nicht habe, Leinwand ist nicht gerade so meine Lieblingsbindung und für den ersten Versuch habe ich auch nicht das allertollste Garn genommen, aber mal gucken, wie´s wird.