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Flinkhand Handarbeiten Nähen Schneidern | 06.12.2019 |
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NähteBeim Zusammennähen von Stoffteilen kann man natürlich einfach beide Teile aufeinanderlegen und dann einmal drübernähen. Das ist aber nicht ratsam, und zwar aus zwei Gründen: Erstens bietet diese Methode dem Ausfransen der Stoffkanten keinen Einhalt, und das Ganze wird sich irgendwann bei der Wäsche oder auch beim Tragen einfach auftrennen, fransen und sich in Wohlgefallen auflösen. Wenn es einmal soweit ist, werden auch Reparaturarbeiten nicht mehr helfen, weil das Gewebe einfach keinen Faden mehr hält. ![]() NähsticheAuch wenn ich selbst mit der Nähmaschine arbeite, möchte ich hier doch die im Mittelalter gebräuchlichen Sticharten aufführen, zumal sie sich recht einfach darstellen lassen, da es nicht viele verschiedene Techniken gab, (oder mir zumindest nicht viele bekannt sind). ![]() ![]() Die KappnahtDie Kappnaht ist eine sehr alte und ziemlich stabile Naht, wie sie auch heute noch beispielsweise bei Hosen verwendet wird. Der ein oder andere kennt sie vielleicht auch als Jeansnaht. Sie kam bereits im Mittelalter häufig vor und kann (und sollte) für das Nähen eines Gewandes verwendet werden. ![]() ![]() SäumeWie bereits bei den Nähten verwenden wir auch hier das System "Die Stoffränder müssen verschwinden". Tu dir selbst einen Gefallen und schlag den Stoff zweimal um, wie hier abgebildet. ![]() ![]() ![]() ![]() Mittelalterlich schneidernDie heutige Herstellung und Verarbeitung von Stoffen unterscheidet sich natürlich recht gravierend von den im Mittelalter gebräuchlichen Methoden. Hier deshalb ein paar Hintergrundinfos aus der Weberei und Schneiderei zum besseren Verständnis der mittelalterlichen Sichtweisen. ![]() |
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Artikel erstellt: 18.03.2007 Author: Flinkhand | |
Artikel geändert: 06.12.2019 Author: Flinkhand | |
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