Ich könnte mir vorstellen, daß man die Ritzen von Außen mit einer Lehm-Öl-Mischung von schlammiger bis kittartiger Konsistenz einmassiert. Das sollte den Spalt, den der Brei verschließen muß, deutlich verkleinern. Ob das jetzt "A" oder nur "P" ist weiß ich nicht. Zumindest stand das Material (Leinöl und trockenes Lehm- oder Tonpulver) zur Zeit an fast jedem Ort zur Verfügung.
Das Anreiben der Masse sollte mit einem Messer (oder Spachtel) auf jedem gehobelten Brett möglich sein. Der Vorteil davon ist, daß die Mineralanteile selbst beim Ausbrennen des Kessels im Spalt bleiben und das eventuell erneut nötig werdende Dichtkochen deutlich erleichtern. Wenn man noch etwas Ruß mit dazu mischt, dann kann man den Kessel von Außen gleichmäßig schwärzen und sieht eventuell von Innen, wo man sich mit dem Brei besondere Mühe geben muß.